Der Tag

Frühstück : Chapati, Dal, unreife gedünstete Bananen, Moringa (sehr lecker!), Blumenkohl, Kichererbsen, alles liebevoll und sehr lecker zubereitet. Es wird mit der rechten Hand gegessen, ohne Besteck

Der Tag hier wird durch die Mahlzeiten strukturiert. Um 8.00 Uhr Frühstück, um 13.00 Uhr Mittagessen, um 20.00 Uhr Abendessen. Das tut mir richtig gut. Zwischen Frühstück und Mittagessen habe ich die Zeit für mich zur Verfügung, für einen Spaziergang durch das Gelände, zum Schreiben, für Yoga. Der Vormittag ist die pure Erholung für mich. Ich muss mich um nichts kümmern, ich darf nur sein 🙂.

Die Küche ist in einem Nebengebäude und immer offen, auch zwischendurch für einen Kaffee, Obst oder Kekse. Alles ist sehr einladend, und ich fühle mich hier sehr willkommen. Manchmal treffe ich dort auch andere, und wir unterhalten uns ein bisschen.

Mittagessen: Reis, Dal, zweierlei gedünstete Bananen, gemischtes Gemüse, Moringa, Ei

Nach dem Mittagessen mache ich einen Mittagsschlaf, auch sehr wohltuend!

Nachmittags ab ca.16.00 Uhr, manchmal auch schon vormittags, findet der Unterricht für (zumeist arme) Mädchen aus der Umgebung statt: klassischer indischer Tanz, Gesang, Instrument lernen, Karate, Englisch, Nähen, Malen,…

Musikunterricht

Nach dem Abendessen um 20.00 Uhr ist ab halb zehn Nachtruhe, wenn man mal von der lauten Beschallung mit Musik aus der Nachbarschaft absieht 😉.

Mein Bett mit Moskitonetz


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