










All die schönen Bilder können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich mich gerade ein bisschen fühle wie aus dem Nest gefallen. Ich bin zwar in einer wunderbar sauberen Unterkunft, hatte ein paar nette Begegnungen und auch Unterstützung, aber es fehlt die Wärme und das Lachen der Menschen von Kalahrdaya.
We are missing you, schrieben Saju und Kali. I am missing you too, habe ich zurückgeschrieben. Und weiter: I am missing you three, mit Bezug auf einen öfter wiederholten Scherz.
Es ist nicht leicht, wieder alleine zu sein, alles selbst zu organisieren, alles ohne Begleitung zu machen, alleine essen zu gehen, alles alleine zu entscheiden.
Heute (18.02.2025) war ein Tag voller Herausforderungen. Angefangen hat es mit einem Missverständnis über die Dauer meines Aufenthalts im Hotel, was dazu führte, dass ich ein neues Zimmer suchen musste. Zum Glück habe ich schnell eins gefunden, in dem homestay, in dem ich vor sieben Jahren schon war. Ich freue mich jetzt schon auf das leckere Frühstück morgen. Dann entfliehe ich der schwülen Hitze hier und fahre in die Berge.

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Liebe Sigrid,
das sind ja tolle Bilder. Da kann man ja richtig neidisch werden. Ich habe mir Südindien gar nicht so grün vorgestellt. Auch wenn Du jetzt alleine bist, kannst Du ja von den Erinnerungen an Kalahrdaya zehren. Ich hoffe, Du kannst Dich trotzdem über das Abenteuer freuen. So eine Reise zu machen, ist gnz schön mutig! Dann wünsche ich Dir noch eine gute Zeit. Liebe Grüße. Gert
Danke, lieber Gert. Zwischendurch war ich schon manchmal etwas verzagt, aber jetzt
bin ich wieder frohen Mutes.